Symposium: Digitalisierung in der akademischen Bildung am KIT
Wie lassen sich mediale Elemente sinnvoll in die akademische Lehre integrieren und wie sehen die strategischen Entwicklungen und Möglichkeiten am KIT aus? Diese Fragen behandelte das Symposium "Digitalisierung in der akademischen Bildung am KIT", das am 26. März im Neuen Senatssaal stattfand. Das Symposium wurde vom ZML - Zentrum für Mediales Lernen (vormals Fernstudienzentrum) anlässlich seiner Neustrukturierung und Umbenennung veranstaltet.
Nach einer thematischen Einleitung durch Prof. Dr. Wanner, KIT-Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten, und Prof. Dr. Gerd Gidion, wissenschaftlicher Leiter des ZML, wurden verschiedene Anwendungserfahrungen zur digitalen Lehre am KIT vorgestellt. Die Entstehung und Durchführung eines MOOC (Massive Open Online Course) veranschaulichten Eliane Dominok (Lehrstuhl für Angewandte Psychologie) und Sarah Holstein (ZML) am Beispiel ihres gemeinsamen Kurses „MOOC gegen chronisches Aufschieben“. Prof. Dr. Norbert Henze (Institut für Stochastik) stellt seine Vorlesungen als Videos für seine Studierenden zur Verfügung. Gemeinsam mit Axel Fischer (ZML und Fakultät für Informatik) gab er einen Einblick in die praktische Umsetzung einer seiner Lehrveranstaltungen und die Möglichkeiten der Vorlesungsaufzeichnung. Das Onlinemagazin Explore House, das das ZML im Auftrag von KIC InnoEnergy betreibt, informiert die interessierte Öffentlichkeit über Forschung und Innovationen im Energiebereich. In ihrem Vortrag stellte Tatjana Rauch (ZML) die Arbeit des Explore House vor. Die Moderation der Vorträge übernahm Dr. Klaus Rümmele von der Abteilung Presse, Kommunikation und Marketing des KIT.
Die Referenten der Podiumsdiskussion sprachen über den Sinn einer digitalen Lehre und die Möglichkeiten am KIT aus der Perspektive von Lehrenden, Dienstleistern und Studierenden. Moderiert wurde die Diskussion von Prof. Dr. Gerd Gidion (ZML). Beim anschließenden Stehempfang konnten sich die Teilnehmenden anhand von Postern und im Gespräch über die verschiedenen Arbeitsbereiche und Dienstleistungen des ZML informieren.
Hier können Sie einen ersten Eindruck über das Symposium vom 26.03.2015 gewinnen. Videos zu den Vorträgen und zur Podiumsdiskussion finden Sie in Kürze auf dieser Seite (das Programm der Veranstaltung finden Sie hier).