Netzwerktagung "Digitale Medien in der Wissenschaftlichen Weiterbildung"
Das Zentrum für Mediales Lernen (ZML) des KIT lud gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule (PH), dem Netzwerk Offene Hochschule und der Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung (DGWF) am 23. und 24. Februar 2016 zur Netzwerktagung „Digitale Medien in der Wissenschaftlichen Weiterbildung“ ein. Die Tagung beschäftigte sich mit der Frage, auf welche Weise digitale Medien in der wissenschaftlichen Weiterbildung sinnvoll eingesetzt werden können und wie sich die Potentiale des orts- und zeitunabhängigen Lernens mit diesen Medien optimal nutzen lassen. Daniel Weichsel, Geschäftsführer des ZML, hielt einen Vortrag über „MOOCs – Format oder Marketing?“.
Am 24. Februar nahmen 13 Angehörige von Universitäten, Hochschulen und Pädagogischen Hochschulen am internen Treffen der DGWF-Landesgruppe am ZML teil. Diese gingen zunächst auf die zentralen Ergebnisse und Fragestellungen der Netzwerktagung ein. Sie sprechen der digitalen Transformation sowie der Vernetzung der Hochschulen untereinander eine große Bedeutung zu. So wurden zum Beispiel Möglichkeiten zur hochschulübergreifenden Nutzung von technischer Infrastruktur diskutiert.
Außerdem befassten sich die Teilnehmenden damit, wie man die Begrifflichkeiten Wissenschaftlicher Weiterbildungen, zum Beispiel die Bezeichnungen der Kurse oder der Abschlüsse, einheitlicher und transparenter gestalten kann, da dies potentiellen Teilnehmern durch eine einheitliche Außendarstellung erleichtern kann, Angebote zu verstehen und zu vergleichen.
Des Weiteren wurde darüber berichtet, dass Ulrich Wacker (Universität Konstanz) als Sprecher der DGWF-Landesgruppe den Weiterbildungspakt das Landes Baden-Württemberg unterzeichnete, in dem Kernziele des Bündnisses für Lebenslanges Lernen 2015-2020 festgelegt wurden.