Für die einfache Produktion von kurzen Videos braucht man kein komplettes Filmstudio. Webcam oder Smartphone reichen aus, um mit ein paar Tipps und überschaubarem Aufwand Lehrvideos erstellen.
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In den Medienproduktionsräumen im InformatiKOM erstellen Sie schnell und unkompliziert eigene Videos. Sie entscheiden selbst, ob Sie direkt ein einsatzbereites Video mitnehmen oder zusätzliche Bearbeitungsmöglichkeiten wie den Schnittraum nutzen möchten.
Weitere InfosDie schnellste und einfachste Möglichkeit ist ein Zoom-Meeting ohne andere Teilnehmer aufzuzeichnen. Das konkrete Vorgehen wird bei der Vorlesungsaufzeichnung gezeigt.
Weitere InfosTablets mit Stift verfügen häufig über die Möglichkeit den Bildschirm aufzuzeichnen und so in einer App Ihrer Wahl zu schreiben. Ebenfalls haben Visualizer meist die Funktion direkt auf einen USB-Stick oder eine SD-Karte aufzuzeichnen. Alternativ können Sie auch jede Smartphonekamera als Visualizer verwenden.
Anleitung: Smartphone als VisualizerDas Standardwerkzeug professioneller Streamer ist die Open-Source-Software OBS. Mit wenigen Handgriffen wird aus dem Laptop, einer Webcam und Mikrofon ein kleines Filmstudio. Ob Bild in Bild oder verschiedene Szenen mit Übergängen beim Wechsel, OBS bietet alles, um die eigenen Vorstellungen umzusetzen. Die Anleitung zeigt ein einfaches Setup zum Start, dass bereits mit wenigen Handgriffen und ohne besondere Hardware klappt.
Anleitung: OBS-AufzeichnungVideoschnitt
Für die Bearbeitung mit einfachen Mitteln eignet sich LosslessCut (z. B. Anfang und Ende herausschneiden, Zusammenfügen mehrerer Videos): Anleitung zum Videoschnitt mit LosslessCut
Soll es etwas mehr sein, bietet sich auf Apple-Rechnern das kostenlose Programm iMovie an. Auf Windows-PCs oder Linux-Rechnern kann die kostenlose Version von DaVinci Resolve oder die Open-Source-Software Shotcut verwendet werden.
Bereitstellung
Videos können leicht über ILIAS den eigenen Studierenden bereitgestellt werden. Dazu gehen Sie analog zur Selbstaufzeichnung vor.
Mit den Möglichkeiten der Nachnutzung und Publikation steht einer darüber hinaus gehenden Verbreitung, zum Beispiel als offene und dauerhafte Bildungsressource (OER), nichts im Weg.