Digitale Werkzeuge können bei der Organisation von Arbeitsabläufen helfen, etwa zur Planung, Durchführung und Nachbereitung von Lernangeboten, aber auch beim Lernen an sich. In diesem Bereich möchten wir Ihnen verschiedene digitale Werkzeuge und Techniken vorstellen, die sich im Bildungsbereich sinnvoll einsetzen lassen. Da es sich um ein Segment aus unserem Newsletter handelt, wird diese Sammlung mit jeder neuen Ausgabe erweitert. Bei den vorgestellten Werkzeugen und Techniken kann es sich um Software handeln, Internet-Tools, aber auch um Hardware-Ausstattungen, die bei digitalen Lernangeboten eingesetzt werden können.
NoCode-Edu Escape Rooms sind ideal, um Wissen auf eine interaktive und spannende Weise zu vermitteln und zu überprüfen. Durch versteckte Hinweise können Inhalte präsentiert werden, und der Spielfortschritt erfordert das Anwenden des Gelernten – ein motivierendes Lernerlebnis. Programmierkenntnisse sind bei der Erstellung eines Escape Rooms nicht erforderlich. Da es sich um eine Open-Source-Lösung handelt, ist die Anwendung so einfach, dass Studierende nach einer kurzen Einführung in der Lage sind, ein Lernspiel anstelle eines Referats zu erstellen. Dies führt zu höherer Motivation und löst Probleme bei der Terminvergabe.
Weitere InfosSeit Oktober steht wurde am KIT die Whiteboard-Funktion von Zoom aktualisiert. So können die Teilnehmende in Videokonferenzen gemeinsam an einem digitalen Whiteboard arbeiten. Auf der endlosen Leinwand können sie mithilfe intuitiver Werkzeuge gemeinsam Inhalte sammeln, ordnen und visualisieren. Das Whiteboard eignet sich ideal für interaktive Gruppenarbeiten, Brainstorming-Sitzungen und visuelle Präsentationen.
Weitere InfosDer Bedarf an agileren Unterrichtsmodellen, die den individuellen Lernbedürfnissen gerecht werden, steigt stetig. Heutzutage gibt es zahlreiche Lernkonzepte und Szenarien, die flexibles Lernen ermöglichen. Doch wie lassen sich solche Szenarien und Modelle verbinden, ohne dass es unübersichtlich und kompliziert wird? Hier kommt der SMART-Reader ins Spiel: ein HTML-basiertes E-Book mit einer Vielfalt an Lernmaterialien, das von Texten, Videos, bis hin zu Audio-Spuren und interaktiven Aufgaben alles enthalten kann. Der SMART-Reader ist kostenlos und plattformübergreifend, was ihn für alle zugänglich macht.
Weitere InfosMit dem Open-Source Tool H5P können schnell interaktive Lernbausteine für die eigene Lehre erstellt werden. Hierbei gibt es verschiedene Inhaltstypen, zwischen denen Sie wählen können – von klickbaren Präsentationen bis zu virtuellen Touren ist einiges möglich. Da H5P in ILIAS integriert ist, können Sie die Inhalt direkt dort erstellen. Die Bausteine können auch exportiert und auf anderen Plattformen verwendet werden. Wenn Sie die Bausteine lieber offline oder für die eigene Website erstellen wollen, empfehlen wir das kostenlose Programm Lumi.
Weitere InfosGute Lehre aktiviert Studierende zum intensiven Mitdenken und aktiver Teilnahme am Lehrgeschehen. Gerade bei der Online-Lehre kann schnell das Gefühl entstehen, in einen echolosen virtuellen Raum zu sprechen. Um dies zu verhindern, sollten Sie bereits bei der Konzeption Ihrer Lehrveranstaltung aktivierende Methoden mit einplanen. In den vergangenen Monaten gab es auf Zoom einige technischen Änderungen, die genau das fördern.
Weitere InfosOb hybrides Institutsseminar oder hybride Besprechung – die Koffer enthalten alles Notwendige, damit Sie mit wenigen Handgriffen Personen vor Ort sowie online zugeschaltete Teilnehmende gleichermaßen beteiligen können. Die Koffer können voraussichtlich ab Mitte November an den Standorten der Bibliothek am Campus Süd und Campus Nord ausgeliehen werden.
Weitere InfosAm KIT ist es nun möglich, das Tool "MATLAB Grader" mithilfe eines Plugins auf der Lernplattform ILIAS zu integrieren. Mit dem "MATLAB Grader"-Plugin können Lehrende auf ILIAS interaktive Programmieraufgaben erstellen, sowie diese automatisiert von dem Programm auswerten lassen. Auf diese Weise erhalten sie einen Überblick über die Lernleistung ihrer Studierenden.
Weitere InfosQuizze können in unterschiedlichen Phasen von Lehr- und Lernszenarien integriert werden. Sie helfen Studierenden dabei, bereits gelerntes Wissen am Anfang der Stunde zu wiederholen und zu festigen. Lehrende können mit ihrer Anwendung den Zwischenstand erheben oder die eingeübten Kompetenzen und Inhalte der jeweiligen Lerneinheit bei den Studierenden prüfen. Zudem helfen Abstimmungen dabei, die Unterrichtseinheiten aufzulockern und interaktiver zu gestalten. Im Folgenden sollen ein paar digitale Tools vorgestellt werden, mit denen Umfragen durchgeführt werden können.
Am KIT wird die Verwendung von PINGO empfohlen.
Weitere InfosProfessionelle Videokonferenz-Systeme wie Microsoft Teams oder Zoom ermöglichen digitales Kommunizieren in Echtzeit und das vollkommen ortsunabhängig. Sie eignen sich daher nicht nur ideal für die Arbeit im Homeoffice, sondern auch für Online-Seminare oder Vorlesungen an Universitäten. Da die Teilnehmer:innen sich nicht im selben Raum befinden und die Kommunikation oftmals eingeschränkt ist, kann bei virtuellen Treffen schnell Langeweile aufkommen. Daher ist es umso wichtiger, Online-Seminare möglichst interaktiv zu gestalten. Wir haben einige Tipps für Lehrende gesammelt, wie sie ihre digitalen Seminare und Vorlesungen interaktiver gestalten können.
Weitere InfosBei der Produktion eines Videos ist es oft nicht einfach, sich für eine Perspektive zu entscheiden. Der Multi-Angle Videoplayer des ZML bringt nun mehr Interaktivität. Der Videoplayer, der öffentlich ohne Einschränkungen genutzt werden kann, ermöglicht nicht nur einen Wechsel zwischen verschiedenen Blickwinkeln, sondern eröffnet auch ganz andere Dimensionen in der Wissensvermittlung: Mittels verschiedener Spezialkameras kann beispielsweise zwischen Wärmebild, UV- und normaler Kamera gewechselt werden. Auch der Wechsel zwischen verschiedenen Sprachvarianten sowie unterschiedlichen Erzählperspektiven ist möglich. Insgesamt können bis zu drei Video- und Tonspuren eingebunden werden, zwischen denen der Nutzer selbst entscheiden kann.
Weitere InfosPerfekt für Meetings, Vorlesungen und MOOCs: Seit dem vergangenen Jahr steht die neue Plattform des Videokonferenzdienstes DFNConf allen Mitarbeiter:innen des KITs kostenlos zur Verfügung. Der Dienst ermöglicht Videokonferenzen mit Teilnehmer:innen weltweit. Diese können plattformunabhängig aufgesetzt, organisiert und durchgeführt werden. Auch der Zugang ist individuell: DFNConf ist neben Videokonferenzsystemen auch über Smartphone-Apps, webbasierte Lösungen oder die einfache Telefoneinwahl erreichbar.
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