Abgeschlossene Projekte

Referenzprojekte

DORA4KIT
(2021 - 2024)

DORA4KIT verfolgte das Ziel, Studierende des KIT für das Thema Forschungsdatenmanagement zu sensibilisieren und Fachkompetenzen in diesem Bereich zu vermitteln. Als Projektpartner konzipierte und produzierte das ZML hierfür passgenaue, digitale Lernangebote, die bereits in der Frühphase der wissenschaftlichen Ausbildung zum Einsatz kommen. Der Einsatz in der Lehre kann sowohl integrativ als auch additiv erfolgen. Parallel wurde auf ILIAS eine zugehörige Lernplattform aufgebaut, die ab 2022 sukzessive mit den Bildungsangeboten gefüllt wird und zentral am KIT zur Verfügung steht.

 

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BLEND & ORIENT
(2021 - 2022)

Im Projekt „BLEND & ORIENT“ entwickelte das ZML gemeinsam mit dem Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) ein Blended-Learning-Konzept für die Bachelor-Veranstaltung Digitaltechnik. Ziel war es, die präsenten Lehrveranstaltungen mit digitalen Elementen anzureichern und alle Elemente effektiv miteinander zu verzahnen. Das so entstehende Lernangebot soll den Erstsemestern zum einen die Orientierung im Fach erleichtern und zum anderen die Motivation und das kontinuierliche Lernen im Verlauf des Semesters fördern. Zum Einsatz kommen dafür eine digitale Lernkarte, veranstaltungsübergreifende Challenges sowie unterstützende Lernvideos.

 

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EPICUR
(2019 - 2022)

Das ZML war an dem internationalen Projekt des europäischen Hochschulverbundes EPICUR (European Partnership for Innovative Campus Unifying Regions) beteiligt. Bei EPICUR wird eine attraktive, innovative europäische Universität für eine neue Generation geschaffen – eine Generation, die sich den großen gesellschaftlichen Herausforderungen des künftigen Europas stellt.

 

Die Europäischen Kommission förderte den europäischen Hochschulverbund EPICUR in den letzten drei Jahren mit einer Höhe von fünf Millionen Euro. Mitglieder dieses Konsortiums waren die vier EUCOR-Partner in Freiburg, Karlsruhe, Strasbourg und Mulhouse, sowie die Universitäten von Amsterdam, Thessaloniki, Poznań und Wien (BOKU). Der Verbund geht auf eine Initiative der EUCOR-Universitäten zurück.

 

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DiKraft
(2018 - 2022)

Das Projekt DiKraft – Digitales branchenübergreifendes Dienstleistungs- und Weiterbildungsnetzwerk für die Fachkraft von morgen – wendete sich an Fachkräfte und Auszubildende aus dem Handwerk. Für sie entstanden kompakte Lernbausteine, so genannte Learning Nuggets, die mit mobilen Endgeräten flexibel abrufbar sind. Ein intuitiver Zugang soll es den Fachkräften und Auszubildenden erleichtern, ihre Kompetenz im Bereich branchenübergreifender Prozesse zu stärken. Das ZML wirkte an der Konzeption und Entwicklung dieser Instrumente mit. Im Mittelpunkt stand dabei die mediendidaktische Gesamtkonzeption und die Produktion der Learning Nuggets. 

 

Das Projekt startete im April 2018 und wurde vom BMBF mit einer Summe von gut einer Million Euro über vier Jahre gefördert. Die Projektkoordination zum Aufbau einer Transferstelle für alle Gewerke rund um energieeffizientes Bauen und energetische Gebäudesanierung als Plattform für digitale Weiterbildung übernahm fokus.energie.

 

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BePerfekt
(2018 - 2021)

Nach fast dreijähriger Laufzeit konnte das Projekt BePerfekt erfolgreich abgeschlossen werden. Übergreifendes Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes war es, die Innovationspotenziale der deutschen Wissenschafts- und Forschungslandschaft in Zukunft noch gezielter für Akteure aus Gesellschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft nutzbar zu machen. Dafür wurde ein Angebot entwickelt, das bei der Aus- und Weiterbildung leistungsfähiger Transfermanager:innen unterstützen soll. Nach Abschluss des Projektes werden die darin enthaltenen Weiterbildungsmodule und Befähigungsmöglichkeiten auf dem neuen WTT-Community-Portal „Fokus-Transfer“ angeboten. So sind die Angebote für WTT-Verantwortliche in außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Hochschulen sowie forschungsnahen Transfergesellschaften weiterhin frei zugänglich.

 

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CLICS
(2016 - 2018)

Im Projekt CLICS – Continuous Learning in International Collaborative wurden internationale Aus- und Weiterbildungsangebote entwickelt, die einer großen Menge an Teilnehmenden zugänglich sein und einen Beitrag zu lebenslangen Lernen leisten sollten. Das ZML beschäftigte sich hauptsächlich mit der Produktion von drei internationalen MOOCs zu den Themen "Automatisierte Spracherkennung", "Maschinelle Übersetzung" und "Robotics".

 

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SmILES
(2017 - 2019)

Im Projekt SmILES werden elektrische und thermische Energienetze simuliert, um die intelligente Integration von Energiespeichern in lokale Multi-Energiesysteme zu optimieren. Ziel ist es, langfristig zu einem höheren Anteil erneuerbarer Energien im europäischen Energiemix beizutragen. Das ZML wirkte an dem Projekt SmILES insbesondere im Bereich Kommunikation und Veröffentlichungen mit. Dabei entstanden unter anderem zwei Webinare, die als zielgruppengerechte Kommunikationsmaßnahme entwickelt und durchgeführt wurden. 

 

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 Leadership for Syria
(2016)

Das DAAD-Programm Leadership for Syria (LfS External Link) war eines der größten deutschen akademischen Aus- und Fortbildungsprogramme, das im Rahmen langfristiger außenpolitischer Initiativen der Bundesregierung gefördert wurde. 190 syrischen Stipendiaten aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Medizin wurde damit nicht nur ermöglicht, ihre akademische Laufbahn an deutschen Hochschulen fortzusetzen. Sondern mit einem verpflichtenden politik- und verwaltungswissenschaftlichen Begleitprogramm wollte es den Masterstudierenden und Doktoranden auch das Rüstzeug an die Hand geben, um Führungsverantwortung in ihrem zerstörten Heimatland zu übernehmen und – so die Hoffnung – zum späteren Wiederaufbau Syriens nachhaltig beizutragen. Das Zentrum für Mediales Lernen (ZML) des KIT brachte seine Online-Expertise in das Begleitprogramm ein, das von der Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Konstanz External Link getragen wurde.

 

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Videotutorials: Videobasierte Vermittlung wissenschaftlicher Arbeitstechniken (2014 - 2015)

Im Auftrag der Fakultät für Maschinenbau wandelte das Zentrum für Mediales Lernen die Vorlesung „Arbeitstechniken im Maschinenbau“ in ein videobasiertes Online-Format um. Das auf 38 kurzen Videotutorials basierende Konzept behandelte von Fachexperten erarbeitete Themen wie Literaturrecherche, wissenschaftliches Schreiben, wissenschaftliches Präsentieren, Zeit- und Selbstmanagement und Arbeiten im Team. Die Lerneinheiten ergänzte das ZML um vertiefende Zusatzmaterialien sowie Kontrollfragen zur Überprüfung des eigenen Lernfortschritts. Die Onlinemodule schlossen jeweils mit einem Onlinetest, der Voraussetzung für die Teilnahme an den zur Veranstaltung gehörenden Workshopterminen war.

E-Learning-Kurs "Wissenschaft. Verständlich. Schreiben"
(10/2015 - 10/2016)

Das ZML entwickelte gemeinsam mit dem Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) den E-Learning -Kurs „Wissenschaft. Verständlich. Schreiben“ für Studierende in der fortgeschrittenen Bachelor- oder Masterphase des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lernen darin, ihre Forschung spannend, prägnant und dennoch sachlich korrekt und zugleich verständlich für Nichtexperten aus der breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Der semesterbegleitende Kurs ist seit 2016 fester und gerne genutzter, erfolgreicher Bestandteil des HoC-Lehrangebotes. Er überzeugt durch ein ausgefeiltes, von beiden Institutionen geprägtes didaktisches Konzept mit nutzerfreundlichem Design, fokussierenden Animationen, informativen Lehrvideos und variantenreichen Übungen.

Onlinemagazin Explore House
(10/2012 - 12/2015)

Entdecken, diskutieren und Ideen austauschen rund um das Thema Energie im europäischen Maßstab - diese Möglichkeiten bot das Onlinemagazin Explore House. Aktuelle Artikel, Interviews und Podcasts bildeten eine Schnittstelle ins KIC InnoEnergy und vermittelten Wissenswertes zu Bildung, Innovation und Wissenschaft. Dieses Wissens- und Kommunikationsportal sprach gezielt SchülerInnen, Lehrende, ExistenzgründerInnen, WissenschaftlerInnen und ganz allgemein die interessierte Öffentlichkeit an und vernetzte diese Akteure miteinander. So ermöglichte das Explore House einen vielfältigen Dialog zwischen ExpertInnen und Laien.

 

Zum Nachbericht

 

Lehrerfortbildung Naturwissenschaftliches Arbeiten (NWA)
(2011 - 2015)

Das ZML führte in Zusammenarbeit mit den staatlichen Seminaren für Didaktik und Lehrerbildung (Realschulen) im Auftrag des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg eine Weiterbildung zum Thema „Naturwissenschaftliches Arbeiten“ durch. Das Angebot in Form eines internetgestützten Kontaktstudiums richtete sich an Lehrkräfte der Sekundarstufe I und behandelte die Themenbereiche „Raumschiff Erde“, „Stoffe“, „Information“ und „Energie“. Hintergrund war unter anderem der Zusammenschluss der Fächer Biologie, Physik und Chemie zum Fächerverbund „Naturwissenschaftliches Arbeiten (NWA)“. Die Teilnehmenden der Weiterbildung erweiterten ihren fachwissenschaftlichen Hintergrund und erarbeiteten entsprechende Unterrichtskonzepte. Darüber hinaus bot die Fortbildung den Beteiligten die Chance, schulartübergreifend Netzwerke zu knüpfen, um Unterrichtserfahrungen und Materialien auszutauschen.

 

Zum ausführlichen Nachbericht der Lehrerfortbildung NWA

 

survey@kit
(2023 - 2024)

Das Projekt "survey@KIT" strebt danach, die Data Literacy der Studierenden zu stärken, indem es ihnen nicht nur theoretische Grundlagen vermittelt, sondern auch praktische Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung stellt. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen am KIT wurde eine umfassende und nachhaltige Unterstützung für Studierende bei der Entwicklung, Durchführung und Auswertung von Online-Befragungen geschaffen.

 

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Vorlesungsaufzeichnung
(2021 - 2023)

Vorlesungsaufzeichnungen gibt es am KIT nicht erst seit der Corona-Pandemie. Schon seit 2018 wurde die Automatisierung der Aufzeichnungen vorangetrieben und Hörsäle hierfür technisch ausgestattet. In den vergangenen zwei Jahren ist der Bedarf an Vorlesungsaufzeichnungen um ein Vielfaches angestiegen und erforderte einen schnellen Ausbau sowie eine möglichst flächendeckende Verfügbarkeit. Auch für die Zeit nach der Pandemie ist davon auszugehen, dass Vorlesungsaufzeichnungen eine deutlich größere Rolle einnehmen werden als zuvor. Darum ist es wichtig, die vorhandenen Prozesse weiterzuentwickeln und zu verstetigen. Dies ist in dem Projekt „Vorlesungsaufzeichnung“ geschehen.

 

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EPIDI
(2021 - 2022)

Die Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass viele Studierende ihre Praktika aus der Ferne absolvieren mussten. Das Format des Distanzpraktikums ist vielerorts neu und bringt viele Herausforderungen mit sich, die von den beteiligten Zielgruppen bewältigt werden müssen. Mit den hierfür notwendigen Rahmenbedingungen und Kompetenzen beschäftigte sich das Projekt EPIDI („European Partnership for Innovation in Distant Internships“). Um mit den Veränderungen in der Arbeitsweise und am Arbeitsplatz erfolgreich umgehen zu können, sollten im Projekt Best Practice Empfehlungen und E-Learning Module für Fernpraktika an Universitäten entwickelt werden.

 

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AMALEA
(2020 - 2021)

Im Projekt AMALEA entstand in einer gemeinsamen Projektgruppe des ZML und des Instituts für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) ein deutschsprachiger Massive Open Online Course (MOOC) zum Thema Angewandte Machine Learning Algorithmen. Der MOOC vermittelt sowohl ein grundlegendes Verständnis für Machine Learning als auch praktische Kompetenzen im Umgang mit Algorithmen. In enger Kooperation mit dem KI Campus entwickelt, steht AMALEA seit September 2021 allen Interessierten uneingeschränkt auf der Plattform des KI Campus zur Verfügung: https://ki-campus.org/amalea.

 

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Lehre hoch Forschung
(2011 - 2020)

Das Projekt „KIT – LehreForschungverfolgte das Ziel einer flächendeckend und strategisch umgesetzten forschungsorientierten Lehre. Im Mittelpunkt stand einerseits die frühe Einbeziehung aller Studierenden in Forschungsprojekte, andererseits sollte die Lehrqualität unter Berücksichtigung des Grundsatzes „Lehre folgt Forschung“ nachhaltig gesteigert werden. Eingebunden war das Projekt in den „Qualitätspakt Lehre" (Laufzeit 2011-2020), ein Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, welches die Betreuung der Studierenden und die Lehrqualität an Hochschulen verbessern soll.

 

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MINTernational
(2014 - 2019)

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat das Innovationspotential des Lecture Translators und dessen exzellente Möglichkeit der technischen Simultanübersetzung von deutschsprachigen Vorlesungen in andere Sprachen ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung ist eine Förderung verbunden, um den Einsatz für die deutsche Hochschullandschaft ausgehend vom erfolgreichen Einsatz am KIT besser zu erschließen.

 

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iBRIDGE
(2016 - 2018)

Das ZML war am Projekt „iBRIDGE“ beteiligt, das angehenden Geophysikern den Einstieg ins Masterstudium erleichtern sollte: In dem entwickelten, onlinebasierten Brückenkurs können sich die Studentinnen und Studenten Lernmodule, die unter anderem Videos und Online-Übungen umfassen, individuell zusammenstellen. Darüber hinaus wurde ein digitaler Lehrmittelpool für die Studiengänge der Geophysik in Deutschland aufgebaut.

 

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MOOCs (Massive Open Online Courses)
(2015 - 2018)

MOOCs kombinieren Anteile der Wissensvermittlung und interaktive Elemente zur Förderung von Kompetenzen. Enthalten sind etwa Videoeinheiten und Quizzes/Aufgaben, daneben stehen Foren zur Diskussion und zum gegenseitigen Austausch zur Verfügung. Je nach Plattform können gezielt weitere Inputs beispielsweise durch Livechats oder Videokonferenzen mit Experten eingebunden werden.

Das ZML bot mit seinen E-Learning Services am KIT vielfältige Unterstützung rund um die Erstellung eigener MOOCs und anderer videobasierter Lehrformate an und war ein erfolgreicher Projektpartner und Servicedienstleister auf diesem Gebiet. Wir berieten und unterstützten bei der Produktion und Durchführung entsprechender Kurse. Auch beteiligte sich das ZML an der Hochschulentwicklung, Strategiebildung und der Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen am KIT und darüber hinaus.

Das ZML war an der Entwicklung und Produktion folgender MOOCs beteiligt.

Wissenschaftliche Weiterbildungen zu Energiethemen
(01/2011 - 11/2016)

Das Zentrum für Mediales Lernen am KIT entwickelte ab 2011 onlinebasierte und berufsbegleitende wissenschaftliche Weiterbildungen zu Energiethemen für Fach- und Führungskräfte. Die flexiblen Kontaktstudien wurden sowohl in deutscher als auch englischer Sprache zu folgenden Themen angeboten: Erneuerbare Energien, Energy English, Elektrische Energieübertragung, Technikfolgenabschätzung und Energiewende, Energiewirtschaft, Renewable Energies sowie Energy Economics.

Grundlegend für die Angebote war ihr Blended Learning-Konzept, das die Vorteile des Onlinelernens mit zwei- bis dreitägigen Präsenzphasen in Karlsruhe kombinierte und es stets möglich machte, aktuelle Inhalte mit hohem Praxisbezug in die Kontaktstudien einzubringen. Die Teilnehmenden erfuhren neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft für die Berufspraxis und konnten außerdem während der Weiterbildung Kontakte innerhalb europaweiter Netzwerke knüpfen. Nach erfolgreichem Abschluss der sechsmonatigen Kurse erhielten die Teilnehmenden einen Zertifikatsnachweis (Certificate of Advanced Studies oder Diploma of Advanced Studies beim Absolvieren mehrerer Kurse). Die wissenschaftlichen Weiterbildungen wurden von der Knowledge Innovation Community InnoEnergy, einem von der Europäischen Union initiierten europaweit agierenden Unternehmen für Innovation, Entrepreneurship und Bildung im Bereich der erneuerbaren Energien, unterstützt. 

 

Studie "Mediale Hochschul-Perspektiven 2020 in Baden-Württemberg" (2015)

Zahlreiche internetbasierte Lernanwendungen und -umgebungen sind in den letzten Jahren entstanden und finden Eingang in die akademische Bildung. Vor diesem Hintergrund wurde die Studie „Mediale Hochschulperspektiven 2020 in Baden-Württemberg“ durchgeführt. Sie leistet einen Beitrag zur adäquaten Gestaltung der medialen Hochschullehre in Baden-Württemberg. Als Fallbeispiele wurden an der Universität Stuttgart und dem Karlsruher Institut für Technologie relevante Themen medialen Lehrens und Lernens im Umfeld akademischer Bildung untersucht. Ziel der Untersuchung war neben der Darstellung der momentanen Situation auch die Beschreibung anzunehmender künftiger Verläufe als eine mögliche Grundlage strategischer Entwicklungen auf Hochschul- und Landesebene.

Digitale Innovation in der Weiterbildung
(01-08/2015)

Fortbildungsreihe zur nachhaltigen Einführung digitaler Medien in der Weiterbildung

Die Möglichkeiten, lebenslanges Lernen mit digitalen Medien zu gestalten, sind vielfältig. Die Fortbildungsreihe „Digitale Innovation in der Weiterbildung“ unterstützte Fachpersonal und Lehrende an Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg, die digitale Innovation für sich zu nutzen. Workshops behandelten die Themen Videoproduktion und -einsatz, Einsatz sozialer Medien und die Erstellung von E-Books in der Weiter- und Erwachsenenbildung. Das Programm wurde von der MFG Innovationsagentur für Medien und Kreativwirtschaft und dem Zentrum für Mediales Lernen durchgeführt und war Teil des Bündnisses für Lebenslanges Lernen. Es handelte sich dabei um das Folgeprojekt des Coaching-Programms Bildungsmanagement 2.0, das im November 2013 erfolgreich abgeschlossen worden war.

Lehrerforbildung Naturwissenschaft und Technik (NwT)
(2007 - 2012)

Nach einer Laufzeit von sechs Jahren fand die Lehrerfortbildung NwT – Naturwissenschaft und Technik für Lehrkräfte an allgemein bildenden Gymnasien Ende 2012 ihren Abschluss. Im Auftrag des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg führte das Zentrum für Mediales Lernen (damals noch unter dem Namen Fernstudienzentrum) gemeinsam mit verschiedenen Partnern diese internetgestützte Weiterbildung durch, um Lehrkräfte auf die Anforderungen des neu eingerichteten Profilfachs NwT vorzubereiten. Insgesamt nahmen knapp 500 Lehrkräfte an dieser Fortbildung teil.

 

und zu weiterführenden Informationen zur Lehrerfortbildung NwT.