Das Hereinplatzen von Störenfrieden in Online-Meetings, Webkonferenzen und Webinaren kann bei offenen Meetings passieren. Diese Störende fallen vor allem durch unangemessenes Verhalten auf oder durch Spam-Nachrichten im Chat. Üblicherweise kommt es zu Störungen, wenn die Meeting-Informationen der Öffentlichkeit preisgegeben werden, zum Beispiel über Social Media Plattformen.
Für den Zugang zu einem Zoom-Meeting ist eine Meeting-ID sowie ein Kennwort nötig. Beides steht im Meeting-Link. Diese Zugangsdaten sollten auf keinen Fall öffentlich gemacht werden, sondern ausschließlich gezielt an die Teilnehmende kurz vor dem Meeting versendet werden. Entweder per Mail oder auf einer geschlossenen Plattform. Auch Teilnehmende geben möglicherweise die Zugangsdaten weiter oder veröffentlichen diese.
Sind die Zugangsdaten erst einmal öffentlich in Social Media verbreitet, besteht ein hohes Risiko für gezielte Störungen im Meeting. Daher nutzt das KIT den Service von Zoom und benachrichtigt Kontoinhaber:innen automatisch per E-Mail, wenn es dazu gekommen ist. Diese E-Mail warnt nicht nur, sondern gibt auch Ratschläge, was zu tun ist. Diese Reaktionsmöglichkeiten können das Löschen des gefährdeten Meetings und das Erstellen eines neuen Meetings mit einer neuen Meeting-ID sein. Auch das Aktivieren von Sicherheitseinstellungen und die Vorbereitung auf den Umgang mit Störungen im Meeting sind sinnvolle Maßnahmen, die sofort ergriffen werden können. Sofern Sie eine Warn-E-Mail erhalten, sollten Sie schnellstmöglich handeln, um sicherzustellen, dass Ihr Meeting nicht gestört wird.
Zudem gibt die E-Mail auch Tipps dazu, wie Sie solche Meetings in Zukunft auf Social Media bewerben können und dabei das Risiko für Störungen bereits im Vorfeld vermeiden.
Alle Tipps können Sie auch direkt hier nachlesen:
>> Anleitung: Sichere Durchführung von öffentlichen Zoom- Meetings