BarCamp „Digital studieren am KIT“

  • Datum: 19.06.2018
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    Mit einem Quiz mitten in der Vorlesung neues Wissen ausprobieren, Seminare online im Campusmanagementsystem auswählen oder über das Web nach dem Bachelor-Thema suchen. Die Digitalisierung hält immer stärkeren Einzug in das Studium. Das MedienLABOR des Zentrums für Mediales Lernen (ZML) veranstaltet am 19. Juni, von 17:00 - 21:30 Uhr, ein BarCamp „Digital studieren am KIT“, auf dem relevante Themen rund um die Digitalisierung des Studiums gemeinsam erörtert werden. Für den Themeninput sorgten dabei die Fachschaften des KIT.

     

    Mit diesem BarCamp möchte das MedienLABOR eine Plattform für den direkten Austausch von Studierenden, Dozierenden und Verwaltungsebene des Karlsruher Instituts für Technologie initiieren, um gemeinsam die konkreten Herausforderungen der Zukunft herauszuarbeiten und produktive und nachhaltige Lösungen für alle zu entwerfen.

    Das BarCamp startet mit zwei einleitenden, viertelstündigen Inputreferaten zum Thema „Digitalisierung des Studiums“, die sowohl die Perspektive Studierender als auch Lehrender einbringen. Danach sollen in vier Sessions die folgenden Themen intensiv gemeinsam diskutiert werden.

     

    Die Sessionthemen des BarCamps sind:

    Thema A: LiveVoting oder Würfelmikrofon – was wollen wir am KIT für die interaktive, digitale Lehre?
    Thema B: „Ersti Hilfe“ zum Campus Management?
    Thema C: Weg vom schwarzen Brett, hin zur digitalen Verwaltung und zentralen Börse für Abschlussarbeiten?
    Thema D: Prüfungstermine einheitlich managen?

     

    Sowohl Studierende, Dozierende als auch Mitarbeiter aus der Verwaltungsebene laden wir herzlich ein, im BarCamp mitzuarbeiten.

     

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    Termin: 19. Juni, 17:00 – 21:30 Uhr

    Ort: Allgemeines Verfügungsgebäude (AVG), Geb. 50.41, Adenauerring 20a, 76131 Karlsruhe
     

    Wir bitten Sie um eine Anmeldung bis spätestens 10. Juni 2018!

    Anmeldung zur Veranstaltung und zu den einzelnen Sessions

     

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    Programmablauf:

    1. Eröffnung und Begrüßung
    2. Inputreferate (Dauer insgesamt 45 Minuten)
      a. „Digitalisierung der Lehre“ (Prof. Dr. Gerd Gidion, wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Mediales Lernen)
      b. „Digitalisierung des Studierens“ (Vertreter*in der Studierendenschaft)
      c. Erläuterung der Sessions
    3. Pause
    4. Vier Sessions zur Wahl: (Dauer der einzelnen Session: 90 Minuten)
    5. Pause (Dauer: 15 Minuten)
    6. Abschlussplenum (Dauer: 60 Minuten)
      Darstellung der Ergebnisse der vier Sessions, Möglichkeit zur Diskussion
    7. Ende der Veranstaltung ca. 21:30 Uhr

     

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    Sessions (90 min):

    Thema A: LiveVoting oder Würfelmikrofon - was wollen wir am KIT für die interaktive, digitale Lehre?
    Diskussionsleitung:
    Studierendenvertreter*in aus der Senatskommission für Studium und Lehre
    Sarah Holstein (Zentrum für Mediales Lernen),
    Franziska Wandelmaier (Informationssysteme für Studium und Lehre, Steinbuch Centre for Computing [SCC])

    Immer häufiger werden in präsenten Lehrveranstaltungen unterschiedliche digitale Tools zur stärkeren Einbindung der Studierenden in den Veranstaltungsablauf verwendet. Der Ansatz, ein Plus an Interaktivität durch „barrierefreie“ digitale Tools zu schaffen bzw. digitale Mittel in der Lehre vermehrt einzusetzen, erachten Studierende als sehr positiv. In der Session können die Teilnehmenden Einblick in die Möglichkeiten und Planungen am KIT nehmen und  den Bedarf und Umsetzungsmöglichkeiten diskutieren.

     

    Thema B: „Ersti Hilfe“ zum Campus Management?
    Diskussionsleitung:
    Studierendenvertreter*in aus USE-Campus
    Philip Hoyer (Stellvertretender Abteilungsleiter Informationssysteme für Studium und Lehre, SCC)

    Die Fachschaften stellen fest: speziell für Erstsemester sollten mehr Informationen zu den am KIT verwendeten Systemen zur Verfügung stehen, die zentral entwickelt und bereitgestellt werden sollten. In der Session sollen die Umsetzungsmöglichkeiten und Formate sowie ein allgemeines Informations- bzw. Präsentationskonzept diskutiert werden.

     

    Thema C: Weg vom schwarzen Brett, hin zur digitalen Verwaltung und zentralen Börse für Abschlussarbeiten?
    Diskussionsleitung:
    Studierendenvertreter*in aus dem Ausschuss für Informationsversorgung und -verarbeitung: Infrastruktur
    Michael Meier (Informationssysteme für Studium und Lehre, Anwendungsbetreuung und Softwareentwicklung CampusManagement, SCC)

    Die Informationen zu Abschlussarbeiten wie Bachelor- oder Masterthesis werden sehr unterschiedlich veröffentlicht: so findet man Ausschreibung als Information am Schwarzen Brett eines Instituts, aber seltener auf der Einrichtungswebseite. Die Fachschaften wünschen sich eine zentrale Informationsplattform, ähnlich der Stellenbörse am KIT. Dadurch fachübergreifenden Thema zu widmen, würde dadurch begünstigt, ohne die Vergabe aus der Autonomie der Dozierenden zu geben. Die Session bietet vor allem die Möglichkeit über die aktuellen Entwicklungen für den Bereich der Verwaltung von Abschlussarbeiten zu informieren. Daran anknüpfend können Möglichkeiten einer Zentralisierung der Ausschreibungen diskutiert werden.

     

    Thema D: Prüfungstermine einheitlich managen?
    Diskussionsleitung:
    Marc Dietrich (Fachschaft)
    Elke Spanke (Bereichskoordination Campusmanagement, Bereich III – Maschinenbau und Elektrotechnik, Fakultät für Elektro- und Informationstechnik)

    Die Anmeldungen zu Prüfungen erfolgen nicht einheitlich: sie werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten bzw. Zeiträumen festgesetzt und die Bekanntgabe der Anmeldezeiträume erfolgt auf unterschiedlichen Wegen (zum Beispiel per Anschlag am schwarzen Brett, in der Lehrveranstaltung oder auch online). Für Studierende ist das Semester somit individuell schwer zu planen. Sie riskieren es, Anmeldungen zu verpassen. Abmeldungen von der Prüfung können online teilweise nur bis zwei Wochen vor der Prüfung erfolgen, während eine präsente Absage am Tag der Prüfung zulässig ist. In dieser Session können die Teilnehmenden unterschiedliche Abläufe und Vorgehensweisen bei der Abwicklung der An- und Abmeldung zu Prüfungen beleuchten. In der Diskussion geht es dann um mögliche Lösungsansätze und Zuständigkeiten.