„Prüfung hoch III Drei" erreicht dritte und finale Förderphase der Jubiläumsinitiative „Wirkung hoch 100“ des Stifterverbandes
- Datum: 21.09.2021
Der Beirat des Stifterverbandes hat das Kooperationsprojekt „Prüfung hoch III Drei“ in die finale Förderrunde der Jubiläumsinitiative „Wirkung hoch 100“ aufgenommen. „Prüfung hoch III Drei“ ist somit eines von zehn Förderprojekten mit den besten Ideen für die Zukunft von Bildung, Wissenschaft und Innovation. Die Teams bekommen insgesamt eine Million Euro.
Bei „Prüfung hoch III Drei“ handelt es sich um einen Projektzusammenschluss unter Beteiligung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der RWTH Aachen, des Hochschulnetzwerks Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) sowie des Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das zusammengebrachte Wissen aus den verschiedenen Bundesländern soll eine umfassende Sicht – sowohl didaktisch, technisch als auch bildungspolitisch – auf das Feld der digitalen Prüfungen eröffnen und dadurch neue Potenziale erschließen. Im Zentrum stehen dabei die Fragen: Wie konzipiere ich Prüfungen? Wo stehen sie im Lernprozess inhaltlich und strukturell? Wie können Prüfungen technisch innovativ, sicher und nutzungsfreundlich umgesetzt werden?
In der dritten Förderphase erhält „Prüfung hoch III Drei“ insgesamt 100.000 € für zwei Jahre. Die Fördermittel sollen unter anderem eingesetzt werden, um kleine Prüfungsprojekte an Hochschulen in ganz Deutschland anzureizen, die beteiligten Akteure miteinander zu vernetzen und so die Vielfalt digitaler Prüfungsszenarien sichtbar zu machen.
Die Jubiläumsinitiative „Wirkung hoch 100“ entstand anlässlich des 100. Geburtstages des Stifterverbands. Mit der Auswahl der zehn Projekte startet nun die letzte Förderphase. Am 15. und 16. November 2021 präsentieren die Finalisten ihre Projekte beim „Transferwerkraum“ in Berlin. Bei diesem Abschluss-Event erhalten zudem drei Projekte den „Wirkung hoch 100“-Preis in den Kategorien Bildung, Wissenschaft und Innovation.